Integrales Christsein im Rhein-Main-Gebiet

7.-8. Juli 2023

Ein Treffen mit Menschen, die gewohnte Glaubensformen hinter sich lassen und neue Zugänge entdecken wollen. 

#dekonstruktion  #postevangelikal  #inklusivglauben    #diversglauben  #Verbundenheit  #Spiritualität  #vondirgibtesmehralsdudenkst  

Ist dieses Treffen etwas für mich?

  • Das bisher vermittelte Gottesbild passt nicht mehr so richtig zu meiner gewachsenen Weltsicht des 21. Jahrhunderts.
  • Gemeinde habe ich lange als Heimat erlebt, bin aber inzwischen durch einige Vertrauensbrüche und Enttäuschungen heimatlos geworden.
  • Ich möchte gern spirituell wachsen, bin aber in dem Wirrwarr von Fundamentalismus bis hin zu abgehobener Esoterik verunsichert.
  • Ich bin raus aus engen Glaubensformen und Gottesbildern. Jesus als Identifikationsfigur und Gegenüber ist mir aber weiter wichtig.

Wenn du dich in einer oder mehreren Aussagen wiederfindest, dann bist du bei diesem Treffen genau richtig!

Glaube ist nichts Statisches, sondern verändert und entwickelt sich im Laufe des Lebens immer wieder. Manchmal kommen wir mit dieser Entwicklung aber an Grenzen, die auch die bisherige Form (Kirche, Gemeinschaft, spirituelle Praxis) in Frage stellt.

Wenn zu diesen inneren Veränderungen auch noch zwischenmenschliche Enttäuschungen und Vertrauensbrüche in der Gemeinde kommen muss der Glaube neu sortiert und durchgedacht werden. 

Diese 1,5 Tage haben folgende Ziele:

  • vertieftes Verstehen und Erspüren meiner aktuellen spirituellen Entwicklung.
  • Gemeinschaft mit Menschen erleben, die ähnlich unterwegs sind.
  • Zugang zu neuen Glaubensformen finden.
  • Zukunftsbilder entwickeln für neue integrale Formen des christlichen Glaubens.
  • Kontakte knüpfen und verstärken.

Das Programm:

1

Freitag, 7. Juli 2023:  

Ab 15.30 Uhr: informelles Ankommen / in Verbindung kommen

16.00 Uhr: Eröffnung durch Kristian Furch, Holger Höhl und Jan von Wille:

Einblicke in unseren geistlichen Werdegang.

Unsere Reise von Dekonstruktion und Rekonstuktion. Was sich bei unserem Glauben verändert hat und was wir uns an gemeinsamer Weiterentwicklung im Christentum wünschen.

2

Vertiefung  

16.30 Uhr Uhr:

Erfahrungsaustausch in Kleingruppen

17.15 Uhr: Pause

17.30 Uhr:

Was bedeutet Dekonstruktion? 

An welchen spirituellen Landkarten kann ich mich hier orientieren?

Raum für Fragen und Antworten

18.15 Uhr: Pause, come together

18.30 Uhr Abendessen


3

Der Abend  

19.30 Uhr: Plenum:

Die drei Gesichter Gottes.

Musik, Gebete, persönliche Reflektion

Open end, come together


4

Samstag, 8. Juli 2023:  

Ab 9.00 Uhr: Kaffee, Brezel

9.30 Uhr: Liturgische Zeit

10.00 Uhr: „Die Reise der Menschheit“ 

Wie sich unser Weltbild verändert hat - und damit auch neue Bilder des Glaubens nötig sind.

10.30 Uhr: Pause, Austausch über die Inhalte

11.00 Uhr: Aufstellung der Reise

Ausgehend vom Input werden wir die Inhalte über unsren Körper tiefer verstehen.

11.45 Uhr:  Austausch in Kleingruppen


ca. 12.30 Uhr Mittagessen

5

Ausblick  

14.30 Uhr Uhr:

Kirche der Zukunft - kreative Zeit

Wie müsste / könnte diese aussehen? Wo würde ich mich persönlich wohlfühlen? Was bräuchte es für unsere Gesellschaft?


15.30 Uhr: Plenum - wie kann es weitergehen?


16.00 Uhr:

Open end...

Wann?

7.-8. Juli 2023

Ort:

Zur Oberlache 2, 55124 Mainz

Kosten und Anmeldung

Frühbucher-Rabatt: 70,- € pro Person. 

Nach dem 28. April:  85,- € pro Person

Darin enthalten sind alle Essen, Getränke und Snacks.

Bitte bis zum 8. Juni 2023 anmelden. Beschränkte Teilnehmerzahl!

Weiter Infos unter:  Kontakt@vonWille.de

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Initiatoren:


Kristian Furch ist Gründer, Freigeist, Unternehmer und Führungsberater.

In den ersten 25 Jahren seines bewussten spirituellen Lebens hat Kristian sich als Musiker, Hobby-theologe und Gemeindegründer in vergleichsweise innovativen Bereichen der evangelikalen Welt aufgehalten. 

Nach viel Schmerz und Ernüchterung kamen Jahre der De- und Rekonstruktion seines Glaubens. Heute bezeichnet Kristian sich als liberal und integral denkender Christ und begeisterter „den-wilden-Jesus-Liebhaber“. 



Holger Höhl ist in der Lehrerausbildung (Grund-, Haupt-, Real- und Förderschulen) für Evangelische Religion und Medienbildung in Hessen tätig. Sowohl beruflich als auch privat beschäftigt ihn die Frage, wie Christsein heute zeitgemäß gelebt werden kann. Inspiriert von Taizé, mit einer Leidenschaft für Liturgie und Mystik stellen für ihn erfahrungsorientierte Spiritualität und Glaube in einer Kultur der Digitalität keinen Widerspruch da.



Jan von Wille ist gelernter Goldschmied, studierte dann Theologie und war Pastor für 23 Jahre.

In dieser Zeit forschte nach neuen Formen und Zugängen zum Glauben.

Inzwischen arbeitet Jan als Meditationslehrer, Sprecher und Autor. Was ihn antreibt: 

„Welche Bilder und Überzeugungen brauchen eine Neu-Deutung, damit der kostbare christliche Schatz in unsere aktuelle Sprache und Denken übersetzt werden kann?“


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